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Microsoft Lists vs. SharePoint Listen im Vergleich

Dieser Beitrag erklärt die Unterschiede zwischen Microsoft Lists und SharePoint Listen, zeigt Einsatzszenarien und beleuchtet Timeline sowie Integrationen.

5 Min Read

Im Folgenden werden die wesentlichen Unterschiede zwischen Microsoft Lists und SharePoint Listen sowie deren wichtigsten Anwendungsfelder beschrieben.

Was sind Microsoft Lists?

Microsoft fasst dies so zusammen:

Track information. Organize work. Get things done.

Microsoft Lists sind – wie der Name schon vermuten lässt – Listen, nämlich SharePoint-Listen. Diese sind wie bereits bekannt über den App Launcher in Microsoft 365 verfügbar. Die Listen eignen sich zum Informationsaustausch, Task-Tracking oder auch zur gemeinsamen Zusammenarbeit.

Der Aufbau erfolgt angelehnt an eine SharePoint-Liste und bietet vier mögliche Ansichten: Liste, Tabellenform ähnlich Excel, Galerie und Kalender. Damit steht die passende Darstellung für viele Szenarien bereit und lässt sich zusätzlich an individuelle Anforderungen anpassen.

Ansichten in Microsoft Lists, darunter Listen-, Galerie- und Kalenderansicht

Microsoft Listen vs. SharePoint Listen - Unterschiede & Anwendungen

Wie bereits erwähnt, sind die „neuen“ Microsoft Lists die bekannten SharePoint-Listen, jedoch mit zusätzlichen Erweiterungen und Individualisierungsmöglichkeiten in moderner Optik.

Organisatorische Ausrichtung

Während Listen in SharePoint immer nur einem Web zugeordnet sind, sollen Microsoft Lists organisatorisch flexibler wirken. Beim Anlegen werden sie zwar weiterhin einem Web zugewiesen, erscheinen aber stärker losgelöst davon.

Zugegeben, es besteht auch die Möglichkeit, ein eigenes „Organisations-Web“ mit diversen Listen für verschiedene Bereiche und Anwendungen zu erstellen. In puncto Collaboration und Customizing gehen Microsoft Lists dennoch einen Schritt weiter.

Collaboration und Nutzererlebnis

Während Standard-SharePoint-Listen eher für Datenerfassung ausgelegt sind, beinhalten Microsoft Lists zusätzlich einen Social Interaction Aspekt. Dazu zählen etwa die Integration in Teams sowie die Möglichkeit, Kommentare zu einzelnen Elementen zu hinterlassen. Auch das Interface bietet mehr Kollaborationsmöglichkeiten und schließt die Lücke, die bei der klassischen SharePoint-Listenintegration in Teams bislang vorhanden war.

Timeline, Globale Verfügbarkeit und Integration

  • Ende Juni startet der Test-Rollout des Microsoft Lists Features im europäischen Raum.
  • Mit August ist der offizielle Launch-Termin angegeben.
  • Die Listen stehen als eigenständige App in Microsoft 365 sowie in Teams und SharePoint bereit.
  • Zusätzlich gibt es neue Konnektoren in Power Automate (Flow).

Weiterführende Ressourcen

Für mehr Informationen, sieh dir die weiterführenden Detailinformationen zu Microsoft Lists an. Zusätzlich stellt Microsoft noch ein YouTube-Produktdemo bereit. Stöbert weiters in unseren Beiträgen und erfahrt, wie wir Lists intern verwenden!

Microsoft Lists in Outlook einbinden?

Microsoft liefert viele Standardfunktionalitäten für Lists, aber eine Outlook-Integration fehlt weiterhin. Falls ihr das benötigt, empfehlen wir euch unser O2S – Office 2 SharePoint. Damit habt ihr jede SharePoint- bzw. Microsoft List auch in eurem Outlook zur Verfügung und könnt direkt daraus arbeiten. Ihr könnt z.B. Mails oder Anhänge bei Listeneinträgen hinzufügen oder ein oder mehrere Einträge als Links verschicken. Einfach installieren und kostenlos ausprobieren.

Schlagwörter

#Aufgabenmanagement #Content Collaboration #Microsoft Flow #O365 #SharePoint

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