Das Wissen um die eigene Stärke, um den eigenen Expertenstatus (siehe Blog vom 11. Februar) ist das eine, Bestätigung und Motivation von außen das andere. Auf Dauer kann es sich nicht gut anfühlen, in einer eigenen Welt zu leben und keine Form von Wertschätzung oder Feedback von anderen zu erhalten, sei es in Form einer Gehaltserhöhung, lobender oder konstruktiv kritischer Worte, oder kleinen Gesten.

Auf meine Mitarbeiter bei Smarter Business Solutions bin ich stolz. Ich weiß, dass ich mich auf sie verlassen kann, es sind kritische Köpfe und harte Arbeiter. Weil ich ihre verschiedenen Charaktere gut einschätzen kann, habe ich ihnen in den letzten Tagen ein kleines Präsent für ihren Home-Office-Platz gemacht – Bilder mit einem Motivationsspruch.

Nicht schon wieder, werden sich vielleicht einige Leser denken, die immer wieder mit einem „Erkenne Dich selbst“ in all seinen Varianten konfrontiert werden. Und dennoch! Ich bin überzeugt, dass ein Bild mit einem treffenden Satz, in Blickweite angebracht, positiv für den persönlichen Fokus ist.

Bei be100 (www.be-100.com) bin ich fündig geworden. „Spüre die Angst und mache es trotzdem“, steht beispielsweise auf dem einen, „handle, als wäre Scheitern unmöglich“, auf einem anderen, „nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg“ auf einem dritten. Und so weiter. Für mich selber habe ich auch eines anfertigen lassen, mit einem einzigen Wort: „Dankbar“. Sollte ich einmal zu frustriert sein, soll es mich daran erinnern, was alles gut läuft in meinem Leben: meine Familie, mein Unternehmen, meine Trails. Im Zeichen der #worklifetrailbalance will ich dankbar sein und bleiben.

Ein individuelles Bild für jeden Mitarbeiter fürs Home-Office von be100

Es ist ein kleines Zeichen, das ich meinen Mitarbeitern gegenüber setzen und Dankbarkeit zum Ausdruck bringen will. Gleichzeitig möchte ich sie auch motivieren, am eingeschlagenen Weg festzuhalten, sich selbst anzuspornen und sich Tag für Tag neu herauszufordern. Wir sind in einer Branche unterwegs, die viele Möglichkeiten bietet. Diese müssen auch ergriffen werden. Wer stehen bleibt, gerät in das Hintertreffen.

Andere aufbauen, sie unterstützen, mit kleinen und großen Zeichen motivieren: Dies sehe ich als wichtigen Teil meiner Tätigkeit als Unternehmer an, und ich bemühe mich, dieses Mindset auch auf den Trails zu leben. Nicht nur mein persönliches Umfeld freut sich über Lob und Dankbarkeit. Wenn ich selbst nicht an der Startlinie stehe, aber sehr wohl als Fotograf am Streckenrand – beispielsweise beim GGUT oder beim Schneeberg Trail oder Schitourenlauf -, dann ist es mir ein Anliegen, die Teilnehmer anzufeuern und sie zu ermuntern, ihr Bestes zu geben. Und dann gibt es noch die vielen Freiwilligen an den Labestationen inmitten der Wälder in den Alpen, sie verdienen sich ein „danke“, ein „merci“, ein „grazie“. Sie alle stellen sich für einen überschaubaren Zeitrahmen in den Dienst aller Läufer, also auch in den Dienst meiner Sache.

Am liebsten würde ich ihnen allen ein Bild von be-100 mitbringen. Aber könnt ihr euch vorstellen, wie schwer dann mein Laufrucksack auf einer 100-Kilometer-Runde wäre?!

Wie auch immer, motivieren und motiviert werden gehört zum Leben. Diesen Wesenszug zu leben ist einfach smarter.

Die Woche und das Wochenende in Bilder: